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25. Bundeswettbewerb 2022

25. Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ im Jahre 2022

- Bereisung erfolgte in Hessen am 30.06.2022

22 Kleingartenanlagen hatten sich gemeinsam mit ihren Kommunen einen Platz im Finale des Bundeswettbewerbs „Gärten im Städtebau“ 2022 gesichert. Unter dem Motto „Kleingärten: Stadtgrün trifft Ernteglück“ stellten sie sich dem Votum der siebenköpfigen Wettbewerbsjury.

In Hessen wurde zuerst der Verein der Gartenfreunde "Unter den Nussbäumen", in Wiesbaden von der Jury besichtigt. Stadträtin Bettina Gies vertrat den Magistrat der Stadt Wiesbaden. Das Grünflächenamt wurde durch die stellv. Amtsleiterin Kerstin Ströbel und Thomas Wilkerling vertreten. Außerdem war der umweltpolitischen Sprecher der Stadt Wiesbaden mit dabei.

Annette Hoos, Vereinsvorsitzende, stellte den Verein vor.

Schwerpunktmäßiges Interesse der Jury fanden einmal mehr die Förderung der Gartenschläfer, die Gartenbibliothek mit dem eingerichteten Gartenlabor für Erdproben sowie das vom Stadt- und Kreisverband initiierte Pilotprojekt „Trockentoilette“ und die Pflanzenkläranlage für Abwasser.

Danach wurde der Kleingärtnerveren Krautgärten e. V. in Kelkheim bewertet. Hier war der Hessische Rundfunk mit einem Fernsehteam anwesend.  Bereits vor der Besichtigung  wurden Aufnahmen mit Kindern einer Kindertagesstätte im Lehr- und Schulgarten der Anlage gemacht.

Dieser Beitrag wurde am 30.06.2022 um 19:30 Uhr in der Hessenschau ausgestrahlt. Der Kelkheimer Bürgermeister Albrecht Kündiger begrüßte die Jury und hoffte auf eine gute Platzierung. Nach einer Powerpoint-Präsentation trat die Jury ihren Rundgang an und konnte sich vom sozialen Engagement des Vereins und der gepflegten Anlage ein Bild machen.

Beide Kleingärtnervereine wurde vom Landesverband Hessen der Kleingärtner e. V. und dem Stadt-und Kreisverband Wiesbaden der Kleingärtner e. V. unterstützt durch Klaus Beuermann (Vorsitzender) und Rolf-Dieter Beer (Stellv. Vorsitzender).

Zur Platzierung wurden keine Angaben gemacht. Das Ergebnis wird erst am 19. November 2022 in Berlin im Rahmen der Preisverleihung bekanntgegeben.

VS/SK

 

Zweimal Silber für hessische Kleingärtnervereine

25. Bundeswettbewerb – Preisverleihung in Berlin

Am 19. November 2022 fand in Berlin die Preisverleihung zum diesjährigen Bundeswettbewerb „Gärten im Städtebau“ statt. Insgesamt gab es 22 Auszeichnungen (7 Gold-, 9 Silber- und 6 Bronzeauszeichnungen).

Die beiden teilnehmenden hessischen Kleingärtnervereine „Kleingärtnerverein 1992 – Krautgärten e. V. in Kelkheim“ und der „Verein der Gartenfreunde Unter den Nussbäumen – Wiesbaden e. V.“, die sich bereits beim Landeswettbewerb 2021 qualifiziert hatten, wurden jeweils mit Silber ausgezeichnet.

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnungen und gratulieren den beiden Kleingärtnervereinen zu diesem Erfolg.

Alle vier Jahre lassen die Bundesregierung und der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e. V. die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner zur Meisterschaft antreten. Während der elftägigen Bereisung durch eine Fachjury zeigte sich eindrucksvoll wie wandlungs- und anpassungsfähig das Kleingartenwesen reagiert, egal ob es um Artenschutz, interkulturelles Zusammenleben oder das Zusammenhalten der Generationen geht. Der Einsatz für noch mehr Biodiversität und Klimaschutz steht ebenfalls ganz vorne.

Der 25. Bundeswettbewerb machte einmal mehr deutlich, dass Kleingartenanlagen ihren Zweck nicht nur in dicht besiedelten Städten, sondern genauso im ländlichen Raum erfüllen. Fest steht: Das Kleingartenwesen und seine Mitglieder haben viel zu bieten und sind bereit, auch zukünftig Städte und Kommunen aktiv mitzugestalten.

Die Ergebnisse insgesamt:

  • Gold ging an die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner aus Castrop-Rauxel, Dortmund, Dresden, Karlsruhe, Leipzig, München und Norderstedt.
  • Silber ging an die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner aus Berlin, Bremen, Dettingen unter Teck, Freiberg, Hamburg, Kelkheim, Rostock, Sonneberg und Wiesbaden.
  • Bronze ging an die Kleingärtnerinnen und Kleingärtner aus Bad Dürrenberg, Braunschweig, Delmenhorst, Ludwigshafen, Nürnberg und Schönebeck/ Elbe.

S.K.